Impfung des Leguminosensaatgutes

Impfung des Saatgutes mit Radicin, bei Leguminosen stets sinnvoll

 

Die Leguminosen, zu denen die großkörnigen Hülsenfrüchte wie Erbsen, Lupinen oder Wicken und die kleinkörnigen, kleeartigen Pflanzen wie Rotklee und Luzerne gehören, haben die Fähigkeit, mit Hilfe der Knöllchenbakterien Stickstoff aus der Luft zu sammeln. Auf Grund dieser einzigartigen Fähigkeit versorgen die Leguminosen nicht nur sich selber, sondern auch die benachbarten Pflanzen mit Stickstoff. Leguminosen sind die wichtigste natürliche Stickstoffquelle. Dieser Stickstoff entsteht durch die Symbiose von speziellen Bakterien mit den Leguminosen-Wurzeln.

 

Diese Bakterien sind in vielen Böden, wo vor nicht zu langer Zeit schon Leguminosen wuchsen, vorhanden. Manchmal fehlen diese aber, insbesondere in Waldböden. Dann empfiehlt sich eine Impfung mit Radicin-Bakterienkulturen. Besonders bei Erstansaaten riskiert man ansonsten ein kümmerliches Wachstum in den beiden ersten Jahren. Diese Impfung erfolgt kurz vor der Aussaat durch einfaches Vermischen des Impfstoffes mit dem Saatgut.

 

Bitte bei der Bestellung angeben, für welche Arten das Radicin benötigt wird. Für alle Odin Fertigmischungen gibt es die passenden Impfstoffkulturen bereits fertig gemischt. Sprechen Sie uns bitte darauf an. Eine detaillierte Anleitung für das Impfen erhalten Sie mit der Lieferung.

 

Eine Einheit Radicin reicht immer für eine Fläche bis zu 1 Hektar.

Wir bieten auch Großgebinde für größere Flächen an. Bitte fragen Sie uns